Informationen zu RSA-Zertifikaten
Antworten auf häufige Fragen
- Die Begriffe RSA und ECC bezeichnen jeweils ein bestimmtes Verschlüsselungsverfahren.
- Es gibt Ausweise der Generation 2.0 und solche der Generation 2.1.
- Auf den Ausweisen der Generation 2.0 sind nur sog. RSA-Zertifikate hinterlegt.
- Auf Ausweisen der Generation 2.1 sind sowohl RSA- als auch ECC-Zertifikate zu finden.
- Grund für die Tauschaktion ist eine Empfehlung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und eine Vorgabe der gematik.
- Demnach dürfen Ausweise, die ausschließlich RSA nutzen, ab dem 01.01.2026 nicht mehr eingesetzt werden – unabhängig vom Gültigkeitsdatum.
- Auf der Rückseite ist die Kartenversion vermerkt.
- Alle Karten, die nicht die Kennzeichnung G2.1 tragen (heißt: Entweder „G2“ oder keine Generationskennung), sind vom Austausch betroffen.
- Findet sich dort die Kennzeichnung „G2.1“, ist kein Kartentausch notwendig; der Ausweis gehört zur neuen Generation.
- Betroffene und Kunden erhalten von ihrem eHBA-Anbieter eine Benachrichtigung, dass die Kartenlaufzeit endet und sie einen neuen Antrag stellen müssen. Mit der neuen Bestellung erhalten diese Kunden dann einen Ausweis der Generation 2.1.
- Vor dem Hintergrund eingeschränkter Lieferbarkeit bei manchen eHBA-Anbietern müssen sich Kunden entscheiden, ob sie einen Wechsel zu einem anderen Anbieter vornehmen wollen. SHC+CARE kann dank umfassender Produktionskapazitäten auch bei erhöhten Bestellvolumina eine Lieferung innerhalb von 10 Werktagen im Regelfall garantieren.
- Für alle zum Jahresende 2025 im Umlauf befindlichen Ausweise der Generation 2.1 erfolgt zum Stichtag eine Teilsperrung der RSA-Zertifikate.
- Da der Ausweis auch die oben genannten ECC-Zertifikate enthält, können Ausweise der Generation 2.1 weiterhin problemlos genutzt werden.